Die Schlange des Lichtes, auch Quetzalcoatl genannt, durchwandert die Erde, um das Wissen der weiblichen Urkraft zu bewahren.
Wie bereits in meinem Blogbeitrag zum Thema „Dracheneier“ erläutert, gab und gibt es verschiedene Drachenwesen. Sie unterscheiden sich in ihrem Aussehen und durch ihre Aufgaben. So gab und gibt es Drachen mit Flügeln, Federn oder Schuppen, Drachen die Feuer speien oder welche, die Schlangen ähneln. Anders also, als die, die wir von zahlreichen Abbildungen zum Thema Drachen her kennen. In vergangenen Zeiten ging die Vielfältigkeit der Drachenwesen soweit, dass auch der Wurm ein Drache war.
Das Spektrum war und ist somit mannigfaltig und vielleicht stehen wir aktuell erst am Anfang, um uns für diese Mannigfaltigkeit zu öffnen. Sind doch manche Bilder nach wie vor so behaftet, wie zum Beispiel bei der Farbe Schwarz. Wir stehen erst am Anfang unserer Heilung, befinden uns jedoch bereits mitten in diesem Prozess und unsere Projektionen lösen sich immer mehr auf. Aber, wir stehen eben erst am Anfang und deshalb haben wir es nach wie vor mit alten Glaubenssätzen zu tun – ob wir wollen oder nicht. Sie existieren aktuell n uns.
Gemeinsam mit Gaia, erschufen die Drachenwesen, die neue, die junge Erde mit ihren Elementen. Jedes Drachenwesen handelte entsprechend ihrer oder seiner Begabung. Und einer von ihnen bot sich an, die Erde zu schützen, um all das Wissen zu speichern und um diese junge Erde stets lebendig und flexibel zu halten. Sodass Gaia stets vorbereitet auf das Neue, das Unbekannte blieb und bleibt.
Dieser Drache existiert seit Anbeginn der Zeit, ist bekannt und trägt viele Namen, abhängig von der jeweiligen Kultur, den verschiedenen Kontinenten und Zeitpunkten:
Quetzalcoatl, was übersetzt wird mit: die gefiederte Schlange. Anderswo heißt sie aber auch: die Schlange des Lichtes oder wurde bekannt als Kundalinienergie von Mutter Erde. Trotz der unterschiedlichen Namen, sind sich die verschiedenen Gruppierungen darüber einig, dass genau dieser Drache im Inneren der Erde wohnt und einer Schlange gleicht.
Während sich die Schleier über unsere Erinnerungen an die gemeinsame Drachenzeit legten, erhielten wir, was unsere Erinnerungen an die Kraft der Schlange anbelangt, eine weitreichende Konditionierung. Sodass bei manchen bis heute das Wort Schlange ausreicht, um nicht greifbare und unsichtbare Ängste zu schüren. Möglicherweise gelingt es uns, relativ wertfrei, das Wort „Drache“ in den Bereich der Legenden und Mythen abzulegen, doch bei dem Begriff „Schlange“ gelingt uns dies seltener bis gar nicht. Hier durchlaufen wir gleichzeitig mehrere Ebenen, oft, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Das war so gewollt und beginnt bereits sich aufzulösen, ist dies ein Teil des erwähnten Heilungsprozesses.
Entgegen alter Interpretationen, die das Symbol der Schlange mit einem Phallus verglichen, ist die Schlange ein Symbol der Urweiblichkeit. Diese Schlange erneuert sich fortlaufend und gebiert sich selbst (Ouroboros). Durch die genannte Konditionierung assoziieren wir automatisch das Symbol der Schlange mit der Vertreibung aus dem Paradies und bleiben vorsichtig oder gar misstrauisch. Das führte im Folgenden dazu, dass die Menschen begannen der weiblichen Urkraft zu misstrauen (unabhängig von ihrem Geschlecht) oder sich ihr gar zu verschließen. Somit war der Grundstein gelegt für eine neue Epoche: das Zeitalter der Trennung, der Dualität.
Wer kennt sie nicht, die Interpretation und die Legenden über die Drachentöter und der „Hype“ um den Jungfrauenkult. Die bekannteste ist vermutlich die der Mutter Maria. (Maria, ähnlich wandelbar wie Quetzalcoatl, weshalb ihr viele Namen zugeordnet werden können: Anna, Frau Holle, Isis oder Freya, nur um einige zu nennen.) Es gibt eine Abbildung von Maria, auf dieser steht sie direkt auf einem Schlangenkopf. Ursprünglich wurde dies, ähnlich wie die Abbildungen der „Drachentöter“, der Kategorie „Schlangentöter“ zugeordnet und besagte,dass diese Abbildung quasi den Sieg über die Schlangenkraft darstellt. Die Verehrer dieser Interpretation ahnten nicht, dass sie durch diese Verehrung die Drachen- bzw. die Schlangenkraft nährten und stärkten. Das ist der Grund, weshalb hinter den genannten Ängsten, das Wissen um die Macht und Kraft der Schlangen- und Drachenenergie nach wie vor existiert. Statt Ausrottung bewahrte ihre Verehrung das Wissen.
Quetzalcoatl, die gefiederte Schlange des Lichtes, schlängelt sich durch das Innere der Erde. Dies geschieht unglaublich langsam und bedarf einer sehr langen Beobachtungszeit, um überhaupt kleinste Bewegungen wahrzunehmen. Für einen Durchlauf um die gesamte Erde benötigt Quetzalcoatl 25.920 Jahre. Diese Zahl wird auch „Weltenjahr“ genannt. Eben dieses Weltenjahr ging am 21.12.2012 zu Ende und ein neues Weltenjahr nahm seinen Anfang. Seit diesem Zeitpunkt befindet sich Quetzalcoatl in Bolivien und Peru. Parallel dazu bewegen sich die Pole der Erdachse, ebenfalls im Kreis, und durchlaufen die 12 uns bekannten Tierkreiszeichen. Diese Phase dauert genau 2160 Jahre und erklärt, weshalb so viele Menschen von der Zeitenwende sprechen. Aktuell ging das Fischezeitalter zu Ende und wir stehen am Beginn des Wassermannzeitalter.
Während der Zeit der „Wanderung“, des Stellungswechseln von Quetzalcoatl, erreicht sie u. a. Verengungen im Erdinneren und kommt dabei direkt mit Gaia, Mutter Erde, in Kontakt. Die Beschaffenheit des Erdinneren ist vielseitig, mal kristallin, mal feurig oder ganz anders, doch jedes Mal erzeugt dieser materielle Kontakt, eine Schwingung. So erfährt Quetzalcoatl die aktuelle Schwingung, die Energie des Ortes, dieses Platzes und bringt Licht, Klarheit und Heilung in diesen Bereich, an diesen Ort. Die Menschen die auf der Erdoberfläche an dieser Stelle leben, erfahren Veränderungen, Umbrüche und schließlich Heilung. Ein Prozess der fortlaufend ist, jedoch Zeit benötigt, Zeit vergleichbar mit der Wanderung von Quetzalcoatl.
Ich bin mir dessen bewusst, dass ich dieses so umfangreiche Thema, stark verkürzt dargestellt habe. Ein Blog ist eben nur ein Blog und bietet nicht den Rahmen ein vollumfängliches Werk vorzulegen. Doch vielleicht mag dieser Artikel dazu beitragen, meine große Freude und Aufregung mit dir zu teilen, als mir mein Schleifer Abbilder von Quetzalcoatl aus Bergkristall schickte. (Manche vertreten die Auffassung, dass die Schlange des Lichtes aus Feuer und Eis besteht). Geboren in der Hochphase der Drachenzeit, den Rauhnächten, erblickten ein paar dieser wundervollen kristallinen Wesen, das Licht und sind in meinem Shop erhältlich. Jedoch nur wenige, es wird sich zeigen, ob weitere geboren werden dürfen. Vielleicht ist einer von ihnen für dich geschaffen?