In der Vergangenheit gab es vorwiegend Abbildungen von Drachen, die düster, abstoßend oder angsteinflößend waren. Das begann sich mit den Filmen „Dragonheart“ oder „Eragon“, aufzulösen, aufzuweichen. Wir lernten den bezaubernden Dragon aus „Dragonheart“ kennen und spätestens seit den Filmen „Drachen zähmen leicht gemacht“, entstand ein neues Bild, ein neuer Eindruck von diesen Geschöpfen.
Anders ausgedrückt, endlich lernten wir die andere Seite der Medaille kennen bzw. begannen zu ahnen, dass Drachen nicht nur angsterzeugende, zerstörerische Wesen sind, sondern auch lieblich, sanft und sogar zart. Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Dualität, die Zeit der Trennung, am schwinden ist.
Wir Menschen sind ebenfalls nicht immer zart und lieblich, wie alles andere auch, was auf Mutter Erde existiert. Manchmal schützen wir uns durch bestimmte Verhaltensweisen und ein anderes Mal geht das Temperament mit uns durch. Das ist menschlich und zeugt von Lebendigkeit. So ist es nun einmal mit den Wesen auf Mutter Erde. Und manche dieser Wesen fielen eben ganz besonders der Negativität zum „Opfer“. Stets in der Hoffnung, in dem Bemühen, unerwünschte Wesen zu eliminieren bzw. diese zu verdrängen. Ein anderes Mittel war die Ignoranz, vergleichbar mit der magischen Weltansicht eines dreijährigen Kindes: ich schließe meine Augen und werde nicht mehr gesehen, somit nicht existent.
Wer kennt sie nicht, die Sagen der Drachentöter, stets obsiegte in diesen Darstellungen das männliche Prinzip, über die weibliche Schöpfungskraft.
Drachen, Drachenwesen, Drachenenergie ist immer, unabhängig von ihrem körperlichen Geschlecht, weiblich. Und genau in diesen Legenden und Sagen wurden die Drachen fortlaufend gejagt und getötet. Dies wurde uns erzählt und ständig wiederholt, solange, bis wir glaubten, dass das etwas Gutes ist. Ohne zu hinterfragen, wie es etwas Gutes sein kann, wenn ein Geschlecht eliminiert oder unterdrückt werden soll. Wir nahmen die Essenz einfach an. Doch drehte sich das Blatt, als die Zeit dafür gekommen war (Jetzt!). Letztendlich verhält es sich hier ähnlich wie in dem Beitrag zu Quetzalcoatl bereits erwähnt, gemeint ist das Bild der Maria, wie sie auf einem Schlangenkopf steht. Die eingetretene Echolalie bewirkte langfristig das Gegenteil.
Statt die Energien, das Wissen und die Informationen auszurotten, wurden durch dieses Geschichten, diesen dazugehörigen Bildern, das Wissen bewahrt. Das Wissen um die Magie und die Mythologie dieser wundervollen Geschöpfe: den Drachen.
Seit diesen Veränderungen entstehen immer mehr kristalline Drachenwesen. Die neben den bekannten Symbolen, wie zum Beispiel den Flügeln, eine fröhliche oder gar liebliche Mimik aufweisen. Hierzu gehören die bezaubernden „Mutter Erde Baby Drachen“. Vergleichbar mit einer der Hauptfiguren aus „Drachen zähmen leicht gemacht“. Noch ganz kindlich, noch ohne Zuordnung, welches Element seine Haupteigenschaft werden wird, symbolisieren diese wundervollen Drachenbabys, alle ihre möglichen Facetten. Der Grundstein ist für alle Elemente, und damit alle möglichen Temperamente, ausgelegt. Doch hat das Drachenbaby Zeit sich im Laufe seines Heranwachsens zu entscheiden, ob es sich ein oder vielleicht sogar mehrere Elemente aneignen möchte. Eine Zeit, die wir Menschen uns immer weniger nehmen: die Zeit für Entwicklung.
So können wir durch das Zusammensein mit einem Mutter Erde Baby Drachen zum einen lernen, wieder kindlicher zu werden und zum anderen, uns zu erlauben, uns mehr Zeit für die individuelle Entwicklung zu nehmen. Ganz leicht, ganz spielerisch und mit Glück auch mit großer Freude und Fröhlichkeit. Die Mutter Erde Baby Drachen laden uns genau dazu ein.