Blog Freie Räume von Birgit Hable

Meine Blogbeiträge

von Birgit Hable 06 Apr., 2024
Als ich in den Rauhnächten 2023/2024 erfuhr, dass 2024 ein Jahr des Drachen werden würde, (genauer gesagt, ein Jahr des Holzdrachen), freute ich mich sehr darauf. Während dieser Zeit plante ich meine Events für die nächsten Monate und erhielt die Info, dass ich an dem Tag, wenn das Drachenjahr beginnen würde, ein Event im Hier & Jetzt anbieten sollte. Ich hatte zwar keine Vorstellung wie sich das gestalten würde, folgte dennoch der Inspiration und war erstaunt, wie viele sich für das Event angemeldet hatten. Jedoch noch mehr wie hoch die Energie war, als wir gemeinsam die kristallinen Drachen auspackten und zu einem neuen Energiegrid zusammenführten. Sie stand förmlich in dem Raum und war fast unerträglich (weil so hoch.) Erst als jeder und jede von uns die Rassel in die Hand nahm und sich mit dieser Drachenenergie verband, konnte sich die entstandene Energie verteilen und leichter werden. Es folgte ein wahrer Rausch an Energie und Eingebungen und glich eher einer Party als einem ruhigen Meditationsevent. Diese Energie hielt die nächsten Tage an und unterstützte mich bei der Auswahl kristalliner Drachenwesen für die eine Woche später stattfindende Messe. Drei Tage vor der Messe wurde ich von den Drachen gebeten, Nistara anzurufen und sie zu bitten, mir/uns ein Poster für das Jahr des Holzdrachen zu kreieren. Dieses sollte auf der Messe genutzt werden, um die Besucher darüber zu informieren, dass wir uns in einem Drachenjahr befänden. Ich war mir der Kurzfristigkeit bewusst und glaubte nicht an eine Verwirklichung, hatte aber den Auftrag weitergegeben. Doch Nistara war unglaublich und kreierte innerhalb kürzester Zeit einen wunderschönen Holzdrachen. Genau vor diesem Bild standen Nistara und ich auf der genannten Messe und bewunderten diesen schönen Drachen ganz ausgiebig. Ohne Vorwarnung erzählte ich Nistara von meinem Traum, meinen Wunsch, der bereits seit mindestens zehn Jahren in mir gärte, ein Drachenkartenset herauszubringen. Ich aber bis dahin von meinen Ideen nicht angetan gewesen sei, weshalb dieses Projekt nie umgesetzt worden war. Wir schauten auf das Bild des Holzdrachen, wir schauten uns an und wir wussten beide plötzlich, jetzt wäre der Zeitpunkt, dass gewünschte Drachenkartenset auf den Weg zu bringen. Entstanden aus meinen Visionen und Nistaras Umsetzung. Wir einigten uns darauf, dass, sollten wir das wirklich hinbekommen, das Drachenkartenset zur nächsten Messe, also in fünf Wochen, fertig sein sollte. Unabhängig von den vielen anderen Projekten in die Nistara als auch ich eingebunden waren. Wir hatten einen Deal. Und dann wurde ich krank. Richtig krank wie seit mindestens 30 Jahren nicht mehr … Anfangs dachte ich, es wäre ein kleiner Infekt, der nach ein paar Tagen von selbst verschwinden würde. Und arbeitete weiter, zwar reduziert, aber eben weiter. In diesen ersten Tagen meiner Erkrankung erfuhr ich von einem Projekt einer Buchhandlung, welche Autoren ein unglaubliches Angebot machte. Dieses wollte ich gerne nutzen und erzählte Nistara davon. Am Ende der ersten Woche meiner Erkrankung realisierte ich dann, dass ich kurz vor einer Lungenentzündung stand und akzeptierte von diesem Moment ohne Diskussion meinerseits, dass ich kränker war als ich ursprünglich dachte und legte mich hin. Es begann eine Phase, eine Zeit zwischen der Zeit oder eben einer Phase im Delirium. Ich konnte wegen der Verschleimung kaum schlafen und war körperlich wirklich angeschlagen. Die Idee für das Drachenkartenset und ein dazugehöriges Drachenbuch begleitete mich während dieser Zeit weiter. Ich hatte keine Ahnung ob mich meine Erkrankung die Termine einhalten lassen würde, hoffte aber darauf. Und so wartete ich auf Genesung, auf Heilung, schlief im Sitzen, wenn es möglich war und hatte immer etwas zu Schreiben am Bett. Nach zehn Tagen war ich soweit, dass ich phasenweise schreiben konnte und parallel dazu die ersten Informationen zu dem Drachenkartenset erhielt. Diese Informationen reichte ich an Nistara weiter und sie ließ wunderschöne Drachenbilder entstehen. Nach drei Tagen war das erste Buch fertig! Ich hatte unerwartet Hilfe von einer lieben Freundin erhalten die meine Texte korrigierte und lektorierte. So arbeiteten wir drei an einem Wahnsinnsprojekt zusammen und hatten viel Freude und waren unglaublich produktiv. Es wurde immer klarer, dass ich die Fristen würde einhalten können und prompt erhielt ich die nächste Ansage: Es sollte ein zweites Buch zum Thema Drachen entstehen, sodass alles zusammen eine Trilogie ergeben würde. Ich wollte in den Widerstand, in den Protest gehen, wurde aber (von den Drachen) schnell unterbrochen und informiert, dass die Texte für das zweite Buch bereits existierten und nur noch etwas bearbeitet und strukturiert werden müssten. Und so war es tatsächlich. Wir stellten das zweite Buch zusammen, Nistara arbeitete an den Karten und innerhalb von wenigen Tagen entstand die Trilogie: Mystische Drachenwesen . Rückblickend denke ich, dass durch das Eröffnungsevent im Hier & Jetzt so eine hohe Energie freigesetzt wurde, die all das nachfolgende ermöglichte. Hätte mir jemand an dem Tag prophezeit, dass einen Monat später diese Trilogie fertig sein würde, hätte ich das nie für möglich gehalten, wusste ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht mal, dass da was geplant war …  Nun ist sie da, die wunderschöne Trilogie und ich hoffe, sie verzaubert dich genauso wie mich und uns. Spüre die Energie der Drachen, spüre ihre Leichtigkeit, ihre Freude und Lebenslust. Und vieles wird plötzlich und ganz unerwartet, möglich. Willkommen im Jahr des Holzdrachen!
von Birgit Hable 03 Apr., 2024
Zur Wintersonnenwende erhielt ich die Information, dass ich ein Energiegrid erstellen und mindestens bis zum Abschluss der Rauhnächte 2023/2024 stehen lassen sollte. (Tatsächlich stand es sogar bis zum 10.02.2024.) Energiegrids bestehen aus verschiedenen, manchmal unterschiedlichen Teilen bzw. Elementen, welche zusammen ein neues Ganzes ergeben. Sich zusammenfügen und eine ganz eigene, meist sehr spezielle Energie erzeugen. Für gewöhnlich erhalte ich Informationen aus der geistigen Welt, welche Teile bzw. Elemente nun für dieses neue Energiegrid zusammenkommen sollen/wollen. Es baut sich durch eine Unterlage auf, auf diese werden nach und nach die gewünschten Teile aufgestellt. So auch zu der bereits genannten WinterSonnenWende. Die Vorgabe war, dass der Fokus dieses Energiegrids auf den goldgelben Drachenköpfen aus Fluorit (Flussspat) liegen sollte. Ich erhielt die Information, dass 2024 ein wichtiges Jahr werden würde, welches, wenn wir uns darauf einlassen, viele Veränderungen mit sich bringen würde – im positiven Sinne. Unterstützt würden wir durch die Drachen und die Sonne. Mir wurde erklärt, dass am 10.02.2024 ein Drachenjahr seinen Anfang nehmen würde. Genaugenommen das Jahr des Holzdrachen, welcher sich aus den Farben Gold, Blau und Grün zusammensetzt. Des weiteren erfuhr ich, dass am 20.03.2024 das Sonnenjahr beginnen würde. Beides, sowohl die Drachen als auch die Sonne, sind kraftvolle und erhellende Begleiter, welche uns bei unseren Vorhaben unterstützen, aber auch fördern und fordern können. - Mir wurde bewusst, dass wir 2024 viele Möglichkeiten bekämen um Wünsche, Ideen oder Projekte umsetzen zu können. Aus diesem Grunde stellten sich die gelb-goldenen Fluorit Drachenköpfe energetisch zur Verfügung. Drachen, diese majestätischen und mystischen Wesen, gepaart mit der Sonne, ergeben ein Kraftpaket, welches wir in dieser Kombination eher selten „geschenkt“ bekommen. Die Farbe Gelbgold ist eng mit der Sonne verbunden. Das Blau im Jahr des Holzdrachen steht für das Vertrauen, sich auf neue Prozesse einzulassen, aber auch für den Himmel und den Frieden. Das Grün stellt im Grunde die Materie dar, Materie aus dem u. a. auch das Holz besteht, aber auch das gesamte Leben auf dem Planeten Erde. Im übertragenen Sinne kann diese Farbkombination darauf hindeuten, dass die Drachen, die aus anderen Dimensionen stammen, sich mit Vater Sonne verbunden haben, um den Wesen der Materie unterstützend zur Seite zu stehen. Also uns, den Menschwesen. So fanden diese wundervollen gelb-goldenen Drachenköpfe ihren Weg in das Energiegrid, welches wir zur WinterSonnenWende durch eine Meditation öffneten. Zur vollen Mondin, während der Rauhnächte, vollzogen wir ein Ritual unter freiem Himmel und speisten die Fluorit Drachen anschließend mit der entstandenen Energie. Den Abschluss bildete eine Drachenmeditation, welche wir zur Eröffnung des Drachenjahres am 10.02.2024 vollzogen. Nun, nachdem auch das Sonnenjahr begonnen hat, können und wollen diese aufgeladenen gelb-goldenen Drachenköpfe aus Fluorit in die Welt reisen und ihren Hüter oder ihre Hüterin in diesem neuen Jahr, welches voller Möglichkeiten auf uns wartet, begleiten und unterstützen. Möge die Magie sich entfalten und ihre Energien frei fließen.
von Birgit Hable 30 März, 2024
Das Sonnenjahr hat begonnen. Vergleichbar mit der asiatischen Tradition, jeweils zum Neujahrsfest ein anderes Tierkreiszeichen das neue Jahr zu begleiten, gibt es bei uns, jeweils zur Frühlingstagundnachtgleiche einen Wechsel des Begleiters für das neue astrologische Jahr. Seit dem 20.03.2024 begleitet uns Vater Sonne für ein ganzes Jahr. Die Sonne, ein Stern, ein Symbol für Antrieb, Lebenskraft und Persönlichkeitsentfaltung. Die Sonne ist so kraftvoll, dass sie bei unserer Geburt das jeweilige Sternzeichen bestimmt unter welchem wir geboren wurden und uns unser Leben lang begleitet. Im Tierkreiszeichen ist die Sonne dem Sternzeichen Löwe zugeordnet. Vergleichbar mit dem stolzen und kraftvollen Tier Löwe. Die Sonne ist ein männliches Symbol und befruchtet auf unterschiedlichen Ebenen. Im menschlichen Körper finden wir diese Kraft im sogenannten Solarplexuschakra, welches seinen Sitz etwas unterhalb des Bauchnabels hat. Es ist quasi die Hauptschaltzentrale eines jedes Menschen, das „Ich-Bin-Zentrum“. Aus diesem Bereich handeln, fühlen und verarbeiten wir. Ein sehr macht- und kraftvoller Bereich und genau dieses Zeichen begleitet uns jetzt ein ganzes Jahr lang. Damit sind wir für die nächsten Monate mit der Kraft, der Energie und der Essenz von Vater Sonne verbunden. Parallel dazu hat am 10.02.2024 das Jahr des Holzdrachen begonnen, aus asiatischer Sicht. Ein noch machtvolleres, ein noch kraftvolleres Symbol oder Zeichen als der Löwe und der uns in die mystischen Gefilde führt und uns ebenso in unsere Kraft, in unsere Energie bringen mag, wie die Sonne oder eben der Löwe. Zusammengefasst bedeutet das, dass das Jahr 2024 ein sehr intensives, ein sehr kraftvolles und zugleich machtvolles Jahr werden könnte. Somit eignet es sich hervorragend neue Projekte, Ideen oder Vorstellungen umzusetzen, diese endlich zu verwirklichen. Sie alle: die Sonne, der Löwe und der Drache begleiten uns hierbei fortlaufend. Aus diesem Anlass nahm ich zur vergangen Körper, Geist & Seele Messe in Geesthacht viele „sonnige“ Kristalle mit, bestehend aus Golden Healer Quarz , Citrin , Lemoncitrin , Orangencalcit , Sonnenstein , Pyrit und andere. Um dann beobachten zu dürfen wie sie innerhalb von wenigen Stunden ein solch hohes Energiefeld erzeugten, dass manchen Kunden schwindelig wurde, ihnen der Schweiß ausbrach oder sie in einen großen Energiewirbel gezogen wurden – nur, um ein paar Beispiele zu nennen. Es war unbeschreiblich. Kleine Einblicke erhältst du durch meine Videos bei Instagram: https://www.instagram.com/birgitha7748  Für mich am beeindruckendsten, war die Veränderung an dem Stand einer Kollegin. Bis zu diesem Zeitpunkt war an ihrem Stand nicht wirklich viel los, das veränderte sich schlagartig als ich eine große Kristallspitze aus Golden Healer Quarz und eine Kristallkugel aus selbigen Stein zu diesem Stand stellte. Von da an gab es ein reges Treiben und der Besucherstrom riss erst kurz vor Ende der Messe ab. Ich bin erfüllt von Dankbarkeit und Demut. Erfüllt und dankbar, weil Mutter Erde uns diese wundervollen Gefährten an die Seite stellt, demütig, Zeugin geworden zu sein, wie diese kostbaren Begleiter tatsächlich wirken und arbeiten. Welch eine Fülle, welch eine Gnade und wie wunderschön anzuschauen.
von Birgit Hable 29 März, 2024
Es ist vollbracht! Nach wochenlangen Mühen, Hindernissen und Herausforderungen ist es endlich da, das frühjährliche Räucherset . Ein wirklich zäher Geburtsprozess bei dem von Anfang an nichts so klappte und funktionierte wie ursprünglich gedacht und uns oft auf Wege geführt hat, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Und die uns, meine Gestalterin und mich, an unsere Grenzen brachten. Doch nun, nachdem es endlich fertig ist, erfüllt es uns mit Freude und ja, auch mit Stolz. Wussten wir doch tatsächlich ab einem Zeitpunkt nicht mehr ob wir diese Herausforderungen schaffen würden zu gebären. Entstanden ist die Idee für das frühjährliche Räucherset während der winterlichen Rauhnächte. Mir fiel auf, dass es mittlerweile viele Möglichkeiten und Angebote für diese Zeit gibt. Dadurch wurde mir bewusst, dass es keine vergleichbaren Angebote für die frühjährliche Rauhnächtezeit gibt und möchte dies nun mit meinem Set ändern. Die zähe Geburt des frühjährlichen Räucherset machte mir einmal mehr bewusst wie sehr das Wissen um das alte, das weibliche Brauchtum verschüttet ist und wie viel Geduld, Achtsamkeit und Liebe es benötigt, wieder in unser Tagesbewusstsein zu gelangen. Wir gleiten immer mehr in die neue Zeit, in ein neues Bewusstsein und dafür ist es nötig, dass wir uns unserer weiblichen Schöpferkraft erinnern, sie wiederbeleben und zu heilen. Die frühjährlichen Rauhnächte sind der fehlende, der ergänzende Teil zu den winterlichen Rauhnächten, zusammen ergeben sie ein Ganzes. Und ehren die rote, die fruchtbare Göttin, welche über den gesamten Monat Mai ihre Hochphase hat. Sie repräsentiert das Leben selbst, die Fruchtbarkeit, die Lebensfreude, die Lebenslust und die unglaubliche Fülle. Für sehr lange Zeit war sie in Vergessenheit geraten, übrig blieb nur das Beltanefest, welches sich nie hat unterdrücken lassen, war die Kraft der roten Göttin schlicht zu stark. Über diese Thematik berichtete ich bereits in meinem Buch über die frühjährlichen Rauhnächte . Das nun vorliegende Räucherst ist eine Ergänzung und enthält drei Räuchermischungen, nach uralten Rezepten hergestellt sowie eine Maria Figur aus Wachs – mal in Rot, mal in Blau. In dem Set sind folgende Räuchermischungen enthalten: Beltane Weihrauch Neunerlei Beltane Neunheil Priesterinnen Ihre Anwendungszeit beginnt ab dem 21. April. In der Räucherbox ist aufgeführt, was diese Mischungen für Kräuter enthalten, wann genau sie verwendet werden können und durch welche kristalline Göttin sie aufgeladen wurden. Die drei ist die Zahl der Göttin, weshalb, wenn du magst, neben dem Räucherset und dem Buch, auch eine Kerze für Beltane bestellt werden kann. Alles kann einzeln erworben bzw. genutzt werden, zusammen ergeben sie ein Ganzes. So war die Idee bei der Entstehung und du entscheidest, wie es für dich passend ist. Nun wünsche ich die eine schöne Vorbereitungszeit, ein wundervolles Beltanefest und intensive Rauhnächte.
von Birgit Hable 04 Feb., 2024
In diesem zweiten Teil zum Thema „ Salzdrachen “ versuche ich zu erklären was es mit diesen auf sich hat bzw. für was genau sie eigentlich stehen. Die Basis der Salzdrachen sind die Drachenköpfe der Neuen Zeit, welche bereits vor Jahren von mir angefertigt wurden. Sie bestehen aus getrommelten Steinen (Kristallen) und werden durch jungen Bernstein (als Kleber) zusammengehalten. Die Steine wachsen im Bauch von Mutter Erde. Ihre verschiedenen Farben entstehen durch unterschiedliche Mineralien. Mineralien sind salzhaltige Stoffe der Erdkruste, die aus anorganischen Molekülen bestehen. Das ist ein Stoff, der keinen Kohlenstoff enthält und sich durch Wasser bedingt oder vollständig lösen lässt. Alle Mineralien bestehen zu einem Anteil aus Metall und einem Anteil Nichtmetall. Bernstein entsteht durch das gespeicherte Wasser in einem Baum, welches sich mit bestimmten Substanzen, die ein gesunder Baum produzieren kann, verbindet. Immer dann, wenn der Baum eine Verletzung, eine Wunde erfährt. Zusammen ergeben sie eine klebrige Substanz, welche sich wie ein Pflaster auf die Wunde des Baumes legt und diese vor Eindringen krankmachender Bakterien schützt. Ein Vorgang, welchen wir Menschen durch unsere weißen Blutkörperchen kennen. Äußerlich bildet das menschliche System Schorf, beim Baum ist es das Harz. Durch chemische Prozesse kann dieser flüssig gehalten werden, bis es genutzt werden soll. In meinem Falle als dann, wenn ich eine Negativform hergestellt und die Steine oder eben Kristalle in diese Form gegeben habe. Zum Abschluss füge ich dem jungen, flüssigen Bernstein eine chemische Substanz zu und fülle die Form damit auf. Verflüchtigt sich diese chemische Substanz, härtet der noch farblose Bernstein aus und ein neuer Drachenkopf ist geboren. Bis zu diesem Zeitpunkt kamen die Elemente Wasser, Erde, Salz, Metall, Holz und Kristall zum Einsatz. Alles Elemente die den Drachen zugehörig und weiblich sind – lese hierzu gerne den ersten Teil. In unserer aktuellen Zeit geht es darum immer mehr zum kristallinen Menschen, zum Kristallmenschen zu werden. Je kristalliner wir Menschen werden, desto klarer werden wir und können immer mehr die feinen Nuancen von Schwingungen in uns und um uns herum wahrnehmen und spüren. Durch die Kristallisation erhöht sich die Frequenz deutlich und niedrigere Schwingungen beeinflussen diese erhöhte Frequenz nicht mehr. Die Dualität schwindet, ein neues, ein anderes Bewusstsein entsteht. Genau an diesem Punkt stehen wir aktuell! So wundert es nicht, dass gerade jetzt vermehrt die Salzdrachen geboren werden wollen. Während bei der Herstellung des Basisdrachen genannte Elemente in seinem Inneren zusammenkommen, wächst nun das Salz im Außen. Salz ist ein universal einsetzbares, kostbares Gut, welches in vergangenen Zeiten zu unsagbaren Reichtum führen konnte. In Verbindung mit dem Wasser kann es überall hinfließen, in Verbindung mit der Luft und der Sonne (Feuer) kristallisiert es aus. - Hier findet eine heilige Hochzeit zwischen den weiblichen und den männlichen Elementen statt. Der menschliche Körper enthält ca. 0,9% Salz, unsere Weltmeere bis zu 28% Salz. Wir alle entstammen dem Urmeer, welches auch Seelenwasser genannt werden kann. Dieses enthielt ursprünglich soviel Salz, dass es von Weitem betrachtet wie Milch wirkte. Ein anderer Begriff als Seelenwasser wäre Wassererde, weil sie der Ursprung, die Urquelle allen Seins ist und sich in jedem von uns, in unterschiedlichen Auflösungen, befindet. Dieses Seelenwasser befindet sich in den tieferen Schichten der Erde, als feine, astrale Schicht. Aus dieser entwickelte sich Materie, die bis heute mit den Sternenkräften verbunden sind und sich in der Mondin widerspiegelt, welche bis heute die Gewässer auf der Erde lenkt. Und dieses Seelenwasser ist untrennbar mit der Drachenkraft verbunden. Unzählige Märchen und Mythen berichten von dieser Verbindung. Ist es genau diese Kraft der Drachen, welche das Leben auf der Erde ermöglicht. Sie bringt Fruchtbarkeit, Vitalität und Vielfalt. Sie bildet die Basis für das Wirken von Mutter Erde, Lady Gaias. Deshalb gilt nach wie vor, dass die Drachen, die Drachenkraft, die Drachenenergie untrennbar mit der weiblichen Urmutter, Lady Gaia, verbunden ist. Es ist sozusagen ihre Essenz und führt zur Bewusstheit und Bewusstwerdung. Deshalb ist es in der Jetztzeit so wichtig, den Drachen in uns nicht zu töten, zu unterdrücken, sondern ihn wieder zu ehren und uns mit ihm zu verbinden. Es heißt, dass dieses astrale Seelenwasser immer mehr aufsteigt und uns und Lady Gaia zur Verfügung gestellt wird, auf dass es alles reinigen und sich unsere Herzen mit diesem verbinden möge. Um diesen Prozess zu beschleunigen entstanden die neuen Salzdrachen. Mögen sie uns auf unserer Reise begleiten und unterstützen.
von Birgit Hable 21 Jan., 2024
Teil 1 Bereits vor einigen Jahren erreichte mich der Auftrag Salzdrachen herzustellen. Zum damaligen Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass diese Aufforderung, dieser Ruf, während eines sogenannten Drachenjahres erfolgte. (Im chinesischem Horoskop gibt es alle 12 Jahre ein Drachenjahr.) Ich versuchte lediglich dieser Aufforderung zu folgen und gab mein bestes. Es gelang mir drei Salzdrachen herzustellen, welche auch ihren Hüter bzw. ihre Hüterin fanden. Rückblickend weiß ich heute, dass dieser Auftrag im Jahr des Wasserdrachen erfolgte. 2012, ein wichtiges Jahr, da zum einen der alte Mayakalender endete und zum anderen eine, aus astrologischer Sicht, seltene Konstellation zustande kam, welche einen Drachen ergab. Im selben Jahr kamen die Meditation für die Drachen der Neuen Zeit , die Drachen-Räuchermischung , der erste Drachenhüterkurs und weitere Drachenköpfe der Neuen Zeit ans Tageslicht. Fortan reiste ich mit diesen Drachenköpfen an viele Kraftorte und Kraftplätze und vollzog viele Rituale mit ihnen. Sie wurden im Meer gereinigt, durch das heilige Feuer der Mayas begrüßt und verbanden sich mit der Erde und der Luft. Parallel dazu wurde ich von ihnen geschult und lernte, dass es in Bezug auf die Drachen nicht nur vier, sondern acht Elemente gibt. Hierzu wurde die Elemente Wasser und Erde „aufgefächert“, sodass die Elemente: Salz, Holz, Metall und Kristall ebenfalls ihren Platz fanden. Ich durfte sehr viel lernen in dieser Zeit, sowohl über die Drachen als auch über Mutter Erde selbst. Gemeinsam mit den Drachen unternahm ich viele Reisen mit den Drachen in die inneren als auch den äußeren Welten. Das beglückendste, schönste und bis heute unvergessene Erlebnis, war für mich eine Rückerinnerung und wieder Anbindung an mein Leben in Lemuria, welches ich gemeinsam mit meinem Drachen erlebte. (Ausgelöst durch ein Channeling, welche ich im Jahre 2010 durch den Kristallschädel Corazon de Luz erhielt.) Diese Rückverbindung und Erinnerung bewirkte, dass ich bis heute nichts mit dem Begriff „Drachenreiter“ anfangen kann, der Begriff der sich mir einprägte war: „Drachenhüter“ und das ist bis heute so geblieben. Die bereits genannten Drachenköpfe der Neuen Zeit sind die Basis für meine Salzdrachen. Nachdem die zuvor erwähnten der Salzdrachen fertiggestellt waren und zu ihren Hütern reisten, erfolgte eine lange Ruhephase. Erst im September 2023 ereilte mich ein weiteres Mal der Ruf neue Salzdrachen zu fertigen. Der Zeitpunkt hätte (für mich) nicht seltsamer genug sein können, befand ich mich gerade zu dieser Zeit mitten in der Renovierung meines Schlafzimmers und fragte deshalb wiederholt nach, ob dass jetzt ernstgemeint sei. Ich bekam jeweils drei mal ein klares Ja zur Antwort und wusste, ich muss diesem Ruf erneut folgen. Also suchte ich ein freies Plätzchen und setzte eine Salzlake für die nächsten Salzdrachen an. Erst Anfang Dezember realisierte ich, dass 2024 erneut ein Drachenjahr werden würde. Am 10. Februar 2024 beginnt das Jahr des Holzdrachen. In den Rauhnächten 2023/2024 wurden die ersten Salzdrachen geboren, weitere sind noch im werden oder am trocknen. Ich selbst wusste zwar schon lange, dass ich auf Grund meines Geburtsdatum ein Drache bin, aber nicht, dass ich ein Holzdrache bin. Erst seit dem Jahre 2010 weiß ich, dass ich eine wirklich enge Verbindung zu den Drachen habe. Jedoch kann ich nicht behaupten, dass ich das bereits vollumfänglich begriffen oder verstanden habe, was genau das eigentlich heißt oder bedeutet. Hier stehe ich tatsächlich noch ganz am Anfang und vermute, dass es mir im Jahr des Holzdrachen gelingen könnte, dies besser zu verstehen oder in mir zu integrieren, einfach, weil sich seit meiner Geburt zum ersten Mal das Jahr des Holzdrachen jährt. Was mich jedoch bereits jetzt schon verblüfft, ist die Tatsache, dass es zwar alle 12 Jahre ein Drachenjahr gibt, diese sich jedoch jedes Mal unterscheiden. Das habe ich erst jetzt gelernt. Diese Drachenjahre unterscheiden sich in den Elementen: Feuer, Wasser, Erde, Holz und Metall. Feuer ist ein männliches Element. Wasser, Erde, Metall und Holz sind jeweils weibliche Elemente. Und ich erkenne erst jetzt, nach so vielen Jahren, dass diese Aufteilung vergleichbar ist mit meiner von mir empfangenen Drachenhüterausbildung. Aus dem weiblichen Element Erde wächst das Holz und Metall. Salz und Kristall wachsen aus dem weiblichen Element Wasser. Ebenfalls seit langem wusste ich, dass die Drachen generell mit dem weiblichen Prinzip verbunden sind, somit dem weiblichen Element zugeordnet werden und dass aus diesem Grunde aktuell ihre Bedeutung in der Jetztzeit so stark zugenommen hat und noch mehr zunehmen wird, aber eben noch nicht, dass dies bereits seit langer Zeit für uns alle sichtbar und abrufbar ist. Für mich fügt es sich erst jetzt zusammen und dafür bin ich wirklich dankbar! Meine Recherche hat ergeben, dass dieses Jahr, das vierte, weibliche Drachenjahr in Folge ist. Zur Verdeutlichung: 1988: Erdedrache 2000: Metalldrache 2012: Wasserdrache 2024: Holzdrache Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang die harmonische Konvergenz vom 16.-17.08.1987, welche eine Frequenzerhöhung der Erde einläutete. 1989 begann Kryon vom magnetischen Dienst mit seiner/ihrer Arbeit am Gitternetz der Erde. Magnetisch bzw. Magnetismus ist immer weiblich! Diese Arbeit war 1999 beendet. Es folgte der Übergang in das neue Jahrtausend und immer deutlicher wird, dass es um fortlaufende Frequenzerhöhungen geht, dass die Drachenkraft zunimmt, und darum, die weibliche Führerkraft wiederzuerlangen, geschlechtsunabhängig. Das ist wirklich alles ganz schön aufregend und wir sind mitten drin! Und ich beginne zu ahnen, weshalb es nun erneut Salzdrachen braucht. Dazu mehr im zweiten Teil. Teil 2 erfolgt in Kürze.
von Birgit Hable 09 Dez., 2023
Der Phoenix Feuer und Wasser. Stelle dir einmal Mutter Erde als große Spenderin, die große Gebende vor. Sie ist die Voraussetzung für das Leben auf dem Planeten Erde. Stelle dir vor, wie sie ihren Schoß öffnet und sich dir als Schale zeigt. In ihrem Schoß, in ihrer Schale, befinden sich die Elemente Feuer und Wasser. Vergleichbar mit dem Ying und Yang Zeichen, eine Schale, aufgeteilt in zwei Hälften. In beiden sind die Nährstoffe für das Leben enthalten. Finden diese einen Weg der Vereinigung, entsteht Wachstum, neues Leben. Einst ruhten vor langer, langer Zeit die „Zutaten“ für einen Adler-ähnlichen Vogel in diesem Wasser. Er, der Phoenix , ruhte, badete und reicherte sich fortlaufend mit den Energien dieser Zutaten an. Als er genügend Nährstoffe aus diesem Urwasser in sich aufgenommen hatte, wechselte er in die zweite Hälfte der Schale, zu dem Element Feuer, über. Er gab sich dem Feuer hin und verbrannte. Seine Asche wurde über die Luft aus der Schale geweht, einige Wassertropfen fielen auf die Asche, aus dieser wuchs anschließend ein Wurm. Dieser Wurm entwickelte sich zu einem wunderschönen Vogel. Für manche hatte er ein goldrotes (Sonne) Gewand, für andere, ein silbernes (Mond), je nach Weltanschauung. Seine Lebensdauer wurde ebenfalls unterschiedlich angegeben. Mal sind es 560 Jahre, mal ein Zeitalter lang (ca. 2000 Jahre) und mal ein gesamtes Weltenjahr (ca.25920 Jahre). Jedoch jedes Mal, wenn seine Zeit gekommen ist, sammelt der Phoenix verschiedene Kräuter (wie Myrrhe, Weihrauch u.ä.) und baut sich aus diesen ein Nest und setzt sich in dieses hinein. Das erzeugt eine so starke Hitze, dass die Kräuter sich entzünden (Räucherung) und den Phoenix verbrennen. Nun beginnt der Kreislauf neu, ein stetig wiederkehrender Zyklus nimmt seinen Lauf und birgt in sich die Botschaft für uns: Befreie dich von Altem, befreie dich von all dem, was nun nicht mehr zu dir passt und werde neu geboren. Für uns, in diesen aktuellen Zeiten ein wundervoller, starker Begleiter und Wegweiser.
von Birgit Hable 12 Nov., 2023
Passend zur nahenden Schwarzmondin im Skorpion, darf ich heute endlich den Blogartikel zu der schwarzen Göttin , der schwarzen Energie der Urmutter , abschließen. Der größte Teil von Mutter Erde ist dunkel oder eben schwarz, auch wenn sie der blaue Planet genannt wird. Der Grund hierfür ist, dass unser Planet zu ca. 71% aus Wasser besteht. Ab einer Tiefe von ca. 800 Metern dringt in dieses kein Sonnenstrahl mehr ein und wird deshalb die schwarze Tiefsee genannt. Fliegen wir in das Weltall ist der dunkle, der schwarze Anteil noch höher. Wir entsprangen dem schwarzem, dem dunklen, weiblichen, mütterlichen Schoß und landeten auf Mutter Erde. Mit dem natürlichen Selbstverständnis, dass wir aus der weiblichen Schöpferkraft stammen und diese in der Natur, auf Mutter Erde, wiederfanden, uns zugehörig fühlten und uns an dieser orientierten. Wir gaben der schwarzen Göttin , der schwarzen Urmutter, viele, viele verschiedene Namen. Verschiedene Namen für die unterschiedlichsten Facetten in der Natur, vergleichbar mit den unendlichen Möglichkeiten in uns selbst. Wir lebten im Einklang. Diese geriet durcheinander als sowohl die Lichtverschmutzung entstand und diese anschließend exorbitant zunahm und durch die Einführung des Monotheismus. In vergangenen Zeiten orientierten sich u. a. die Götterkultur an den Jahreszeiten, dem Ablauf in der Natur. Ausgangsbasis hierfür war immer die schwarze Urmutter, daraus entstanden die vielfältigen Facetten und Möglichkeiten. Manchen von euch sind noch einige wenige davon bekannt, gerade durch die Konjunktur der Rauhnächte: zuerst agiert Frau Holle, die sich anschließend in die Percht und dann, im nächsten Schritt, in die drei Bethen verwandelte. Ein Beleg für die pure, weibliche Schöpferkraft bis diese eine Geschlechtsumwandlung erfuhren und einerseits zu Wotan wurde und anderseits zu den heiligen drei Königen. Die Umwandlung von vielen Göttern und Göttinnen hin zum Monotheismus, welcher aus nur einem, männlichen Gott besteht, reduzierte unser Dasein drastisch und überfordert heute so einige, wenn es um das Begreifen, um das Verstehen der unendlichen Fülle, um das Facettenreichtum und um die Vielfarbigkeit der schwarzen Göttin, geht. Fast so, als wenn es unsere Vorstellungskraft sprengt. Aus diesen vielen Facetten und Möglichkeiten wurde ein Gott, der keine anderen Götter neben sich duldete. Deshalb wurde die Geschichte umgeschrieben oder eben entsprechend so verändert, dass das ursprünglich weibliche, plötzlich männlich wurde und die Urgöttin , die schwarze Muttergöttin, verschwand immer mehr – jedoch nie vollständig. Die schwarze Muttergöttin , die ihre Kinder speist, war für jeden erleb- und erspürbar. Alternativ bekamen die Menschen nun einen nicht seh-, spür- und unerreichbaren Gott, der weit oben im Himmel thronte. Das Innere der Erde, der Schoß der Urmutter wurde zur sogenannten Hölle und riss parallel alles andere, was dunkel bzw. schwarz war, mit in „das Verderben“. Bis heute erfahren sogenannte Lichtarbeiter eine Hochkonjunktur, während sogenannte Schwarzarbeiter verpönt oder immer noch verfolgt werden. Selbiges finden wir in vielen Schichten unserer westlichen Welt, wie zum Beispiel bei den Kristallen: lichtdurchflutete Kristalle sind hochpreisiger als opake dunkle Kristalle. Kaum einer ahnte, dass wir uns somit von unseren Wurzeln, der weiblichen Schöpferkraft, entfernten, und dass diese Entwurzelung inzwischen alle unsere Facetten erreicht hat. Vielen von uns ist bewusst, dass der neue Tag um eine Minute nach Mitternacht beginnt, also während der dunkelsten Zeit, der Nacht. Dennoch findet für die meisten von uns der tatsächliche Tagesbeginn erst bei Sonnenaufgang statt. Wir haben vergessen, dass wir Tag für Tag aus der Dunkelheit ins Licht gehen und nicht andersherum. Die Muttergöttin, die Urmutter blieb auf der Strecke. Bis heute feiern wir das Licht, in einem überhöhten Maße, sodass tatsächliche Dunkelheit kaum noch existiert. Sollten wir dieser einmal wirklich begegnen, erzeugt diese häufig Angst und Unsicherheit. Die Sonne ist männlich und unser Vater. Unser Gehirn schafft es, wenn sich unsere Augen daran gewöhnt haben, auch in der Dunkelheit sehen zu können. Dies ist uns bei sehr hellem Licht nicht möglich, versuchen wir es dennoch, zerstört es die Netzhaut und führt entweder zur Schneeblindheit oder gar zur vollständigen Erblindung. Ein beliebtes und einfaches Foltermittel. Hilfreich ist hier nur der Schatten oder eine Sonnenbrille. In extremer Dunkelheit kann immer noch neues Leben entstehen, sogar neue Arten, extremes Sonnenlicht oder Helligkeit zerstört Leben. Und dennoch feiern wir immer noch das Licht und haben Angst vor der Dunkelheit, dem schwarz und der schwarzen Göttin, also unseren Wurzeln. Die einzige Zeit in der wir uns „öffentlich“ erlauben, die Dunkelheit zu genießen, ist die Zeit zwischen den Jahren, welche mit der WinterSonnenWende beginnt und in die Rauhnächte hineingleitet. Das sind die Tage und Nächte, die nach der Einführung des solaren Kalenders und somit der Ablösung des lunaren Kalenders, übrig blieben. Ursprünglich hatte unser Jahr 13 Monate (noch in Auszügen erkennbar in dem Märchen Schneewittchen) und 13 Vollmonde. Die Zahl 13 entspricht der Zahl der Göttin selbst. Dieser lunare Kalender, dieser Mondkalender existiert seit 30.000 Jahren, während der solare Kalender das erste Mal 45 v. u. Z. erwähnt wurde. Der Mondkalender regulierte das Leben im allgemeinen, in der Landwirtschaft, in der Forstwirtschaft etc. Diese Tage und Nächte erleben seit einigen Jahren einen Boom, wir genießen die dunklen Nächte, orakeln, räuchern, kreieren u.v.m. Und feiern zugleich das Licht. Während dessen tristen die vorangehenden Sperr- und Dunkelnächte nach wie vor ein einsames, fast unbekanntes Dasein. Der tatsächlich dunkelste Tag, nämlich der 13.12. (!) ebenfalls. Vermeiden wir immer noch unsere Wurzeln? Das Leben mit Licht macht Farben und andere Facetten, welche sonst unsichtbar oder farblos scheinen, sichtbar und bereichert somit unser Leben um ein Vielfaches. Ist jedoch erst der zweite Schritt , da die Dunkelheit immer die Basis, das Fundament ist und wir von dort aus ins Licht gehen. Nach wie vor vermeiden wir den dunklen Raum, unsere Ursubstanz, und das, obwohl wir fast täglich erleben, dass wir Ideen, kreative Lösungen, Projekte aus dem Nichts, aus dem Dunkel, aus dem Unbewussten gebären können. Ein reines solares Leben, ist ein Leben der erhöhten Produktivität, ein Konstrukt für dauerhafte Leistung, um auch wirklich jede Energie, jede Idee aus uns förmlich herauszuquetschen. Für die lunare Phase unseres Lebens scheint kaum noch Platz und wird fortlaufend künstlich erhellt und mit angstmachenden Attributen versehen. Bitte erkenne, dass wir beides benötigen, ansonsten führt diese dauerhafte Entfremdung ins unermessliche Chaos und Krankheit. Laotse hat uns hierzu einen folgenden Satz hinterlassen: Wisse um das Weiß, aber bewahre das Schwarz. Eine vielfältige Anzahl von schwarzen Göttinnen erhältst du in meinem Shop und weitere Ausführungen zu diesem Thema werden in meinem Nächsten Buchprojekt über die Sperr- und Dunkelnächte Platz finden.
von Birgit Hable 22 Okt., 2023
Wie bereits in meinem Blogartikel zur Medusa erwähnt, trugen in vergangenen Zeiten Menschen, aber auch Kristallschädel, Masken – aus den unterschiedlichsten Gründen. Auffällig ist, dass gerade während der Mondzeit, welche zwischen dem 31.10. und dem 22.02. stattfindet, das Tragen von Masken häufig bei uns Menschen zur Anwendung kam und kommt. Liegt diese Mondzeit genau in der Zeit des Faslams (Karneval), in den alten Zeiten auch bekannter als die Percht- oder Hollezeit. Es scheint, als wenn die hell, strahlende Mondin ihr Gesicht von uns abwendet und uns ihre abgewandte, dunklere Seite, zeigt bzw. diese vor uns verbirgt. Ähnliches können wir selbst in dieser Zeit, den kürzeren Tagen und längeren Nächten, erleben. Denn gerade dann können wir Menschen, unsere dunkleren Aspekte oder Seiten kennenlernen und erleben. Für welche wir sonst, im alltäglichen Geschehen, kaum Zeit, Kraft oder Energie haben und welchen wir auch allzu oft sehr gerne aus dem Weg gehen. Eine Zeit, in derer wir uns unserer eigenen Vergänglichkeit, unserer eigenen Sterblichkeit bewusst werden. Einer Zeit in der wir Zeuge des Sterbens der Natur werden und das erzeugt so manches Mal Angst. Auch wenn diese in unseren Zeiten abgenommen hat – vordergründig. Zum Beispiel durch die Erzeugung des künstlichen Lichtes. Gleichzeitig kann die Abwendung der dunkleren Aspekte unseres Selbst und das nicht Sehen wollen, wenn die „Natur stirbt“, größere Angst erzeugen als je zuvor. Einfach, weil wir das Dunklere, die Schatten, kaum noch sehen oder wahrnehmen und sich somit die „Auseinandersetzung“ oder das Annehmen dieser verringert. Die Lichtverschmutzung trägt ihren Teil dazu bei. Ein stetig wiederkehrender Prozess von Leben, Sterben und Wiedergeburt. Selten waren wir so weit entfernt, wie aktuell, von dieser Annahme und damit auch einen Teil von uns selbst. In vergangenen Zeiten entstanden gerade in dieser Zeit neue, unterschiedliche Masken , die entweder das Innere sichtbar machten, es verbargen oder Geister vertreiben sollten. Alte Traditionen wurden in einigen Regionen bewahrt und kommen bis heute zur Anwendung und Nutzung. So gibt es den Perchtenlauf auf dem die Percht in einer Maske zwei Gesichter trägt: die eine Seite ist hell und freundlich, die andere dunkel und bösartig wirkend. Ein Symbol für das Leben und Sterben, der wiederkehrenden Vergänglichkeit der wie alle unterliegen. Masken, als ein Symbol für die verschiedenen Lebensphasen und Lebenssituationen Masken, für die verschiedenen Jahreszeiten Masken, für ganz spezielle Rituale oder Zeremonien Masken, um Emotionen und Gefühle zu verstecken (Trauer oder Heirat) Masken, um eine andere Rolle einzunehmen Masken, um sich mit speziellen Energien zu verbinden Masken, für eine gezielte, höhere Wahrnehmung selbst das kosmetische Schminken ist ein Relikt vergangener Zeiten und Traditionen. Wir leben in einer Zeit der großen Lichtverschmutzung und einer Zeit der größten Offenlegung. Geheimnisse kommen ans Licht, Verborgenes wird sichtbar oder entdeckt. Fast alles ist inzwischen transparent oder sichtbar. Deshalb möchte ich an dieser Stelle anregen, darüber nachzudenken, ob wir nicht alle kleine Nischen benötigen, die für andere nicht sichtbar sind, in denen wir nicht erreichbar sind. Wir könnten diese Zeiten für uns Selbst nutzen, um uns Selbst zu erforschen, aber auch um zur Ruhe zu kommen und uns zu erholen. Es scheint, als wird alles schneller, dynamischer und aktiver. Die Zeiten der Ruhe, der Passivität nehmen ab und irgendwann erreicht uns die Überforderung, das burn out, anschließend die Depression – welche uns zwingt, uns mit unseren Schatten zu beschäftigen. Dieser Lebensrhythmus scheint zuzunehmen, ebenso das Wissen und die Wahrnehmung. Da stellt sich mir die Frage: nehmen wir uns noch genug Zeit für uns Selbst, für das Nichtstun, für die Ruhe und Verarbeitung? Oder sind das burn out und die Depression Signale unserer Seele, um uns zu erinnern, dass wir auch hierfür Zeit und Raum benötigen? Auch diese Fragen sind Gründe, weshalb ich aktuell über die Maske, die Masken schreiben wollte und sollte. In vergangenen Zeiten trugen nicht nur Menschen Masken, sondern auch Kristallschädel. Diese waren vorwiegend aus Gold. Trugen sie diese nicht, wurde ihr Antlitz entweder durch einen Schleier oder ein Tuch verborgen. Etwas, was heute ebenfalls kaum noch angewendet wird. Ein „offener“ Kristallschädel (also ein aktivierter), gerade wenn er aus Quarz ist, ist permanent aktiv, sendet Energie und arbeitet fortlaufend. Er erzeugt Schwingungen und erhöht somit die Frequenzen. Ein Mensch der mit diesem lebt, ist diesen fortlaufend ausgesetzt. Somit kommen weder der Schädelstein noch der Mensch zur Ruhe. Ich selbst erinnere mir nur zu gut an meine Anfänge in der Schädelarbeit: ich bekam Schlafstörungen und konnte irgendwann gar nicht mehr schlafen und sperrte die aktivierten Schädelsteine weg, einfach weil ich endlich wieder schlafen wollte und nicht fortlaufend in den unterschiedlichsten Verarbeitungsprozessen gefangen sein. Die nichtaktivierten Schädelsteine konnten bleiben, die waren soft. Es hatte einen Grund, weshalb in vergangenen Zeiten sowohl der Mensch als auch die Kristallschädel eine Maske trugen und ich bin unendlich dankbar, dass ich ein paar wenige Masken, konkret für Schädelsteine, erwerben konnte. Probiere es einfach mal aus und decke deinen Begleiter zu, wenn du nicht mit ihm arbeitest oder du das Empfinden hast, er benötigt eine Ruhepause und spüre in dich hinein, wie sich das anfühlt. Licht braucht Dunkelheit. Dunkelheit braucht Licht. Beides gehört zusammen, so wie das Sterben zum Leben gehört.
von Birgit Hable 20 Okt., 2023
Mit dem Jahreszeitenfest Samhain am 31.10., treten wir ein in die Zeit der Mondin, in die Zeit der Großen Mutter, der Großen Göttin, die ungefähr bis zum 22.2. (der Imbolczeit) anhält. Es ist die Zeit in welcher die Dunkelheit, in unseren Breitengraden, zunimmt und in der das Sonnenlicht schwindet. Eine Zeit der Innenkehr, der Rückbesinnung und eine Hinwendung zu unserem wahren Selbst. Getragen von der Großen Göttin, unterstützt von Großmutter Mondin und den Drachengeschöpfen. Denn genannte Zeit ist nicht nur die Hochphase der Mondin und der Großen Göttin, sondern auch die Hochphase der Drachen- und Schlangenwesen. Der Begriff Schlange ist ein Synonym für den oder die Drachen, also ein anderes Wort. Sowohl der Drache als auch die Schlange, sind untrennbar mit Mutter Erde, den göttlichen und den weiblichen Energien verbunden. So kann ich zusammengefasst sagen bzw. schreiben, dass die Zeit zwischen dem 31.10. und dem 22.2. die Zeit der Dunkelheit, der Mondin, der Großen Göttin (insbesondere den schwarzen und damit weisen Göttinnen) der Drachen und der Schlangen ist. Die dazugehörige Farbe ist Schwarz, wie die Ursubstanz aus der wir alle stammen. Viel zu lang wurde diese Farbe als Nichtfarbe deklariert oder gar negativ bewertet und mit angsterzeugenden Attributen versehen. Dabei entsprangen wir dieser und begannen erst im nächsten Schritt in die Welt der Farben einzutauchen. Diese abzulehnen ist vergleichbar mit: sich seiner eigenen Wurzeln zu berauben oder diese zu verdrängen. So ist das Annehmen der Farbe Schwarz auch ein Annehmen der eigenen Herkunft, eine Annahme der eigenen Göttlichkeit. - Weitere Information zu der Farbe Schwarz findest du in meinem Buch: Farbkristallhüter . So wie es negative Beschreibungen zu bereits genannten gab und gibt, geschah es auch mit einigen Göttinnen, wie zum Beispiel Maria Magdalena oder Lilith, aber auch anderen Geschöpfen mit weiblichen Geschlecht, welche als Hexen verfolgt wurden. Die Geschichte scheint sich fortlaufend zu wiederholen. Oftmals handelt es sich hierbei um weibliche Wesen oder um Geschöpfe die eng mit dem weiblichen Prinzip verbunden sind und damit auch mit Mutter Erde, der Mondin oder eben der Großen Göttin selbst. Das war jedoch nicht immer so. In längst vergangenen Zeiten wurden diese Wesen, die Frauen und die Göttinnen und all diejenigen, die mit ihnen auf das engste verbunden waren, verehrt, wertgeschätzt und geliebt. Im Zuge der Dualität geschah die Umkehr, das war so gewollt und wichtig, damit wir Menschwesen beide Seiten der Medaille kennen- und lieben lernen. Nun ist es an der Zeit beide Seiten zu vereinen und zu akzeptieren, dass wir alle beiden Anteile in uns haben. Denn, nur in der Ganzheit können wir heilen, uns aussöhnen und so in die neue Zeit hineingleiten. Heute wissen wir, dass Maria Magdalena als Hure beschimpft wurde, weil sie Jesus in die Sexualmagie einführte und diese mit ihm vollzog. Ebenfalls wissen wir, dass Lilith keine Dämonin war, die kleine Kinder tötete. Dieses Bild entstand als Erklärung dafür, dass Adam eine zweite Frau benötigte, weil er mit Lilith, dem wilden Weib, nicht klarkam. Aktuell liegen uns noch nicht alle Informationen zur Medusa , die zum „Ungeheuer“ wurde, vor. Doch ich bin sicher, dass weitere im Laufe der Zeit zum Vorschein kommen werden und möchte heute mit einigen Denkanstößen dazu beitragen. Am bekanntesten ist die Medusa aus der griechischen Mythologie. Dort wird sie als schrecklich anzuschauendes Wesen, als Ungeheuer, mit einem weiblichen Körper, beschrieben. Weiter heißt es, dass sie jeden, der sie anschaute, in Stein verwandelte. Hier sind sich noch fast alle einig. Wenn es jedoch um den Grund geht, weshalb Perseus, ein Sohn von Zeus, ihr den Kopf abschlug, gehen die Meinungen schon auseinander. Manche meinen, dies geschah durch die Eifersucht der Pallas Athene, die nicht ertrug, dass Perseus ein „Auge“ auf Medusa geworfen hätte. Doch wie soll das möglich gewesen sein, wenn sie als Ungeheuer so hässlich war. Andere meinen, dass diese Geschichte frei erfunden sei, weil Pallas Athene auf ihrem Schild ein Abbild der Medusa, zu ihrem Schutz, trug. Dann heißt es wiederum, dass Pallas Athene und Medusa Schwestern gewesen seien und Pallas Athene sie, Medusa, vor den Nachstellungen Perseus retten wollte. Andere Geschichten berichten davon, wie schön, wie überirdisch schön Medusa gewesen sei. Sie hätte goldene Flügel und lockiges, goldenes Haar gehabt. Somit ist nicht auszuschließen, dass Perseus oder ein anderer ihrer Schönheit verfiel und sie sexuell missbrauchte. Was wiederum einen heiligen Zorn in ihr oder bei Pallas Athene, entfachte, und ihren Schrei erklären würde. Wer selbst einmal den heiligen Zorn einer Frau erfahren hat, weiß, dass es dann das Beste ist zu gehen oder sich still (versteinert) zu verhalten. Eine noch andere Geschichte erzählt davon, dass Medusa die Schlangengöttin der libyschen Amazonen gewesen sei und das weibliche Wissen, symbolisiert durch die Schlangen auf ihrem Haupt, in sich barg. Es heißt, dass ihr Blut so mächtig war, dass dieses über Leben und Tod entschied. Sie wurde als eine Göttin der Vollmondin und damit der Fruchtbarkeit verehrt. Ihre gesamte Macht war so groß, dass allein sie über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft entschied. Wer es wagte hinter ihre Maske zu schauen, somit den Schleier zu lüften, starb augenblicklich. Da es keinem Uneingeweihten gestattet war, die Zukunft zu blicken. Wisse, ein weibliches Gesicht eingerahmt von Schlangenköpfen, ist immer ein Symbol der Großen Mutter, der Großen Göttin selbst. Ein Symbol für ihr Wissen, ihre Weisheit und ihre Güte, die durchaus in heiligen Zorn umschlagen kann. Es ist nicht auszuschließen und uns durch die Perchtzeit bekannt, dass Frauen Masken trugen – aus den unterschiedlichsten Gründen. Derzeit wissen wir noch nicht, ob eine mögliche Kampfeskunst dahintersteht. Masken oder Schleier, oft zum Schutz getragen, kennen wir bis heute und sind ein Relikt vergangener Zeiten und führen uns direkt in den Schutz der Mondin, in deren Hochphase wir allmählich eintreten. Doch dazu ein anderes Mal mehr. Wisse an dieser Stelle einfach, dass Medusa mehr ist als bisher bekannt und sie uns noch einiges zu erzählen hat.
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