In den vergangenen Texten habe ich versucht, sowohl die Unterschiede der kristallinen Drachengeschöpfe herauszuarbeiten, als auch auf das Wesen von Drachen einzugehen. Abschließend möchte ich nun mit der Bedeutung der Drachen im Allgemeinen enden und fasse bereits erwähntes zusammen.
Drachen existieren seit Anbeginn der Zeit. Sie entspringen der göttlichen Weiblichkeit.
Die göttliche Urquelle entstammt dem schwarzen Loch „Sagittarius A“, ist weiblich und somit die Urkraft allen Seins. Dieser Quelle entspringen die Drachen ebenfalls.
Die Drachen erklärten sich bereit der jungen Erde bei ihrer Entstehung und Entwicklung, mit all ihrem Wissen und ihrer Weisheit, zu helfen und dieser bei ihrem Prozess zu helfen.
Mutter Erde ist weiblich und eng verbunden mit der göttlichen Urquelle, Urkraft, der Urgöttin und den Drachen.
Im Verlauf der Entwicklung verbanden sich einige Drachen mit den Menschwesen, welche fortan „Drachenhüter“ genannt wurden und werden. (In meinem Shop gibt es eine Drachenhüter-Ausbildung).
Weiblichkeit ist magnetisch und facettenreich, deshalb ist es so manches Mal schwierig diese einzuschätzen. Sie ist fortlaufend im Fluss und veränderbar.
Die Drachen sind mit allen Elementen verbunden. So können sie jederzeit unterschiedlich agieren, denn ihnen steht eine unendliche Fülle an Möglichkeiten offen. Mutter Erde macht sie genau diese Eigenschaft zu nutze. Somit agieren sowohl Mutter Erde als auch die Drachen unterschiedlich und situationsbedingt. Kraftvoll oder sanft, feurig oder wässrig, luftig oder erdig. Möglich wären aber auch, kristallklar oder hölzern, je nach Bedarf und Situation.
Mutter Erde reinigt, klärt, zerstört oder baut auf, ein jedes Mal mit der Unterstützung der Drachen. All dies geschieht aus Liebe. Jegliches Handeln unterstützt uns, die Menschwesen. Neu anzufangen, etwas abzuschließen, loszulassen oder Blockaden zu lösen. Niemals um jemanden zu strafen oder zu schaden, sondern um das höchste Wohl eines jeden Einzelnen zu erreichen.
Drachen haben unterschiedliche Farben und Formen. Jede Form und jede Farbe beinhaltet eine andere Qualität und Energie. Sie können aus den unterschiedlichsten Dimensionen stammen und reisen in diese seit Anbeginn der Zeit.
Nach wie vor wohnt ein Teil der Drachen im Erdinneren (Unten), auf der Erde selbst (Mitte) oder in den himmlischen Sphären (Oben). Jede ihrer Heimstätte hat eine andere Aufgabe und Bedeutung.
Unabhängig ihrer Form, Farbe und Heimstätte, dienen sie alle der Urquelle, der Urgöttin, der Urmutter. Ihre Aufgabe ist es, das alte Wissen zu bewahren und es an die Menschwesen weiterzugeben. Und wenn der „richtige“ Zeitpunkt bzw. Moment im Leben eines Menschwesen gekommen ist, ihn oder sie daran zu erinnern, dass sowohl der Drache als auch das Menschwesen, Geschwister, Sternengeschwister sind. Und, dass es keine Trennung gibt oder gab. Diese wurde lediglich für die Entwicklung und Weiterentwicklung als eine Art Illusion, geschaffen.
Wir befinden uns in einer Zeit des Paradigmenwechsels. Hierzu ist es vonnöten, dass die weibliche Urkraft, die weibliche Urmutter, aus dem Verborgenen heraustritt und ihren rechtmäßigen Platz einnimmt. Einst lebten wir, in der Zeit der Trennung, im Matriarchat, anschließend im Patriarchat, einfach um beide Aspekte kennen – und verstehen zu lernen. Nun geht es darum beide Aspekte in uns und auf Mutter Erde zu heilen und beiden Aspekten, dem weiblichen und dem männlichen, ihren natürlichen Raum zurückzugeben bzw. zurückzubringen. Denn beide sind wichtig und haben ihre Aufgabe und Berechtigung und führen zu einem geheilten und gesunden Ganzen. Die Drachen unterstützen uns dabei!
Aus diesem Grund kann jeder kristalline Drache zu Erdheilungsritualen eingesetzt werden.
Erkenne, dass du göttlich bist. Die Drachen weisen dir den Weg. So kannst du durch sie und mit ihnen in die Vergangenheit, die Gegenwart und Zukunft reisen und schauen. Durch die Verbindung mit ihnen heilen Verletzungen auf energetischer Ebene und wecken versteckte Anteile deines Potentials, welche vielleicht aus Schutz, lange in dir verborgen blieben. Die Drachen lehren dich, dass sie nicht nur deine Brüder und Schwestern sind, sondern erinnern dich auch daran, dass du eine Göttin oder ein Gott bist.
Erwache, erwache, erwache!